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Gicht: Bewegung oder Ruhe? Die richtige Strategie für jede Phase

Sie kennen sicherlich diesen Moment nur zu gut: Das Gelenk schwillt plötzlich an, wird heiß, druckempfindlich und jede Bewegung fühlt sich wie ein Stich an. Ein akuter Gichtanfall. Genau dann stellt sich die zentrale Frage: Sollten Sie das Gelenk bewegen oder besser komplett schonen?

Die Antwort ist komplex und gerade deshalb so entscheidend. Denn was während eines akuten Anfalls absolut sinnvoll ist, kann in beschwerdefreien Phasen genau das Gegenteil bewirken. In diesem Beitrag erfahren Sie, wann strikte Ruhe notwendig ist, ab welchem Zeitpunkt gezielte Bewegung unterstützt und wie Sie mit richtigen Maßnahmen weitere Gichtanfälle reduzieren können.

Bewegung oder Ruhe bei Gicht? Warum diese Frage entscheidend ist

Um die richtige Entscheidung zu treffen, hilft es zu verstehen, was bei einem Gichtanfall im Körper passiert. Gicht entsteht, wenn sich zu viel Harnsäure im Blut ansammelt. Diese überschüssige Harnsäure bildet nadelförmige Kristalle, die sich in den Gelenken ablagern. Das Immunsystem erkennt diese Kristalle als Eindringlinge und startet eine heftige Abwehrreaktion. Das Gelenk schwillt stark an, wird heiß und schmerzt intensiv.

Ihre Reaktion in diesem Moment kann den weiteren Verlauf erheblich beeinflussen: Bewegen Sie sich zu früh, verschlimmert sich die Entzündung möglicherweise. Schonen Sie das Gelenk jedoch zu lange, riskieren Sie Bewegungseinschränkungen und weitere Anfälle. Deshalb ist eine differenzierte Betrachtung wichtig und was Sie tun sollten, hängt von der jeweiligen Phase ab.

Akuter Gichtanfall: Absolute Ruhe ist unverzichtbar

Wenn Sie aktuell einen Gichtanfall erleben, lautet die klare Antwort: Ruhe ist jetzt das Wichtigste.
Während eines akuten Gichtanfalls befindet sich Ihr Gelenk in einem hochentzündlichen Zustand. Jede Bewegung bedeutet zusätzlichen Stress für das ohnehin schon gereizte Gewebe.

Die Folgen können sein:

  • Das entzündete Gewebe wird zusätzlich gereizt
  • Die Kristalle im Gelenk verschieben sich und verursachen weitere Schmerzen
  • Der Heilungsprozess verzögert sich
  • Das Risiko für dauerhafte Gelenkschäden steigt

Die Entzündung muss erst abklingen, bevor das Gelenk wieder belastet werden kann.

Die richtigen Maßnahmen bei akutem Gichtanfall

  1. Sofortige Ruhigstellung: Lagern Sie das betroffene Gelenk erhöht auf einem Kissen und vermeiden Sie jede unnötige Bewegung. Selbst das Gewicht der Bettdecke kann in dieser Phase unerträglich sein. Verwenden Sie bei Bedarf eine Schiene oder einen Bügel, um direkten Druck fernzuhalten.
  2. Kühlen zur Schmerzlinderung: Kälteanwendungen wirken abschwellend und entzündungshemmend. Wickeln Sie Kühlpacks in ein dünnes Tuch und kühlen Sie das Gelenk für 15-20 Minuten. Wichtig: Legen Sie Eis niemals direkt auf die Haut, um Erfrierungen zu vermeiden (1).
  3. Reichlich Flüssigkeit: Wasser ist jetzt Ihr wichtigster Verbündeter. Trinken Sie mindestens 3 Liter täglich. Warum? Die Harnsäure muss aus Ihrem Körper ausgespült werden, und dafür brauchen die Nieren ausreichend Flüssigkeit. Studien belegen: Menschen, die viel trinken, haben ein bis zu 58 % niedrigeres Risiko für dauerhaft erhöhte Harnsäurewerte. (2).
  4. Natürliche Unterstützung durch Sauerkirschen: Montmorency-Sauerkirschen enthalten sekundäre Pflanzenstoffe wie Anthocyane, die nachweislich entzündungshemmend wirken können und sie Ausscheidung von Harnsäure aus dem Körper fördern (3).

Wie lange sollte die Ruhephase dauern?

Das richtige Timing macht den Unterschied. Planen Sie mindestens 24-48 Stunden ein, in denen Sie das Gelenk konsequent schonen. In dieser Zeit klingt die stärkste Entzündung ab.

Achten Sie auf diese Anzeichen der Besserung:

• Der Schmerz lässt spürbar nach
• Die Schwellung geht zurück
• Die Rötung wird blasser
• Das Gelenk reagiert weniger empfindlich auf Berührung

Sobald Sie diese Verbesserungen bemerken, können Sie vorsichtig damit beginnen, das Gelenk wieder zu mobilisieren. Überstürzen Sie nichts, aber warten Sie auch nicht zu lange.

Von der Ruhe zur sanften Bewegung

Sobald die akute Phase abklingt, ändert sich die Empfehlung grundlegend. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für behutsame Bewegung gekommen. So wichtig Ruhe im akuten Anfall ist – zu lange schonen sollten Sie das Gelenk nicht. Denn komplette Bewegungslosigkeit über einen längeren Zeitraum hat negative Folgen:

  • Das Gelenk versteift zunehmend
  • Die umgebende Muskulatur baut sich ab
  • Die Durchblutung verschlechtert sich
  • Der Heilungsprozess verlangsamt sich

Wer nach einem Gichtanfall zu lange schont, kämpft häufiger mit anhaltenden Bewegungseinschränkungen. Die Wiederaufnahme von Aktivität wird dann nur noch schwieriger.

Der richtige Wiedereinstieg

Nach 48-72 Stunden ist der richtige Zeitpunkt für erste vorsichtige Bewegungen gekommen. Beginnen Sie mit passiven Übungen, also Bewegungen ohne Belastung.

Ein Beispiel: Sanftes Dehnen oder leichte Mobilisation. Hören Sie auf ihren Körper und tun Sie das, was Ihnen gut gut. Ein leichtes Ziehen oder Kribbeln ist völlig normal. Schmerz hingegen ist ein klares Warnsignal – dann sollten Sie pausieren.

Nach dem Anfall: Bewegung wird zum Schlüssel

Wenn Sie beschwerdefrei sind, dreht sich die Empfehlung komplett um: Regelmäßige Bewegung wird jetzt zu einem der wichtigsten Schutzfaktoren gegen weitere Anfälle. Und das aus mehreren Gründen:

  1. Fördert die Harnsäureausscheidung: Bewegung bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung. Studien zeigen: Der Körper kann überschüssige Harnsäure besser über die Nieren ausscheiden, wenn Sie sich regelmäßig bewegen (4).
  2. Unterstützt die Gewichtskontrolle: Übergewicht und Gicht hängen eng zusammen. Jedes Kilo zu viel erhöht den Harnsäurespiegel. Warum? Fettzellen produzieren entzündungsfördernde Botenstoffe und beeinflussen den Harnsäurestoffwechsel negativ. Ein gesundes Körpergewicht senkt Ihr Gichtrisiko erheblich. Empfohlen wird ein Gewichtsverlust von 1 kg pro Monat (5).
  3. Stärkt Gelenke und Muskulatur: Kräftige Muskeln sind wie ein Schutzschild für Ihre Gelenke. Sie stabilisieren, entlasten und bewahren vor weiteren Schäden. Gleichzeitig verbessert sich Ihre Beweglichkeit.
  4. Verbessert die allgemeine Gesundheit: Die positiven Effekte gehen weit über die Gicht hinaus: Bewegung senkt Entzündungswerte im gesamten Körper, stärkt Ihr Herz-Kreislauf-System und stabilisiert den Blutzuckerspiegel. Zusätzlich hilft sie beim Stressabbau – ein oft unterschätzter Faktor bei Gicht (6).

Die besten Sportarten bei Gicht

Welche Sportart die richtige für Sie ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich gilt: Gelenkschonende Bewegung, mindestens 150 Minuten pro Woche. Doch viel wichtiger als starre Vorgaben ist, dass Sie eine Aktivität finden, die Ihnen Freude macht und sich gut anfühlt. Hier einige bewährte Optionen zur Orientierung:

Ideal geeignete SportartenWeniger geeignete Sportarten
SchwimmenJoggen auf hartem Untergrund
RadfahrenSportarten mit schnellen Richtungswechseln (Tennis, Fußball)
Zügiges Gehen (Walking)Intensives Springen
Aqua-Fitness, Aqua-JoggingKraftsport mit schweren Gewichten (zumindest in der Anfangsphase)

Ein wichtiger Hinweis: Beginnen Sie moderat und steigern Sie die Belastung schrittweise. Bei Unsicherheiten sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Praktische Tipps für den Alltag

Bewegung bedeutet nicht nur Sport. Auch im Alltag gibt es viele Möglichkeiten, aktiver zu werden:

  • Treppen statt Aufzug – jede Etage zählt
  • Bewusst weiter weg parken – die Extra-Schritte summieren sich
  • Stündlich vom Schreibtisch aufstehen und ein paar Schritte gehen
  • Nach dem Abendessen eine kleine Runde um den Block

Diese kleinen Gewohnheiten mögen unscheinbar wirken, aber sie addieren sich. Über den Tag verteilt kommen so hunderte zusätzliche Bewegungen zusammen – ohne dass Sie extra Zeit einplanen müssen.

Langfristige Gichtprävention: Das Gesamtkonzept

Bewegung allein reicht für eine wirksame Gichtprävention nicht aus. Um das Risiko für einen weiteren Gichtanfall zu minimieren, sollten Sie verschiedene Faktoren kombinieren:

  1. Purinarme Ernährung: Purine sind natürliche Bestandteile vieler Lebensmittel. Das Problem: Ihr Körper baut sie zu Harnsäure ab. Weniger Purine bedeuten also weniger Harnsäure. Meiden Sie daher Innereien wie Leber oder Niere, reduzieren Sie rotes Fleisch und setzen Sie stattdessen verstärkt auf pflanzliche Proteine, Obst und Gemüse (7, 8).
  2. Ausreichend trinken: 2,5-3 Liter Wasser täglich unterstützen die Nieren bei der Harnsäureausscheidung. Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke und Alkohol, da beide den Harnsäurespiegel erhöhen können (2).
  3. Gewichtskontrolle: Falls Sie Übergewicht haben, lohnt sich eine langsame, nachhaltige Gewichtsreduktion. Ideal sind maximal 1 kg pro Monat. Aber Vorsicht: Radikale Crashdiäten sind kontraproduktiv. Beim schnellen Fettabbau wird vermehrt Harnsäure freigesetzt und das kann einen Gichtanfall auslösen (5).
  4. Ausgewählte Nahrungsergänzung: Montmorency-Sauerkirschen können als präventive Maßnahme in den Alltag integriert werden (9).

Montmorency-Sauerkirschen als natürliche Unterstützung bei Gicht

Während der beschwerdefreien Phase können Montmorency-Sauerkirschen eine wertvolle Ergänzung sein. Sie enthalten große Mengen an Polyphenolen wie Anthocyane und können dazu beitragen, den Harnsäurespiegel zu senken und Entzündungen zu hemmen. Als Saftkonzentrat mit Wasser verdünnt, tragen sie gleichzeitig zur wichtigen Flüssigkeitszufuhr bei.

Die Forschungsergebnisse bei Gicht sind beeindruckend:

  • 35% weniger Gichtanfälle bei regelmäßigem Kirschkonsum und 45% Risikoreduktion bei konzentrierten Kirschextrakten (9)
  • 8% niedrigere Harnsäurewerte bereits nach einmaliger Einnahme (3)
  • Deutlich verbesserte Entzündungswerte im Blut (10)

Meine Empfehlung für langfristige Unterstützung

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  • Gichtanfälle werden deutlich seltener
  • Schwellungen klingen schneller ab
  • Das allgemeine Wohlbefinden verbessert sich spürbar
  • Mehr Sicherheit im Alltag durch weniger Angst vor dem nächsten Anfall

Warum ausgerechnet Montmorency-Sauerkirschsaft-Konzentrat?

Die Montmorency-Sorte enthält deutlich mehr Polyphenole als andere Kirschsorten – genau jene Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend wirken. Das Konzentrat ist dabei hochdosiert: Eine Tagesdosis entspricht etwa 90 frischen Sauerkirschen. Diesen Effekt könnten Sie durch den Verzehr frischer Kirschen kaum erreichen.

Ein weiterer Vorteil: Sie kombinieren die wissenschaftlich belegten Vorteile der Sauerkirschen mit der für Gicht-Betroffene so wichtigen Flüssigkeitszufuhr. Täglich 30 ml Konzentrat mit 200 ml Wasser verdünnt – so einfach lässt sich diese natürliche Unterstützung in Ihren Alltag integrieren.

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Fazit: Die richtige Balance finden

Ob Sie sich bei Gicht bewegen oder schonen sollten, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt auf die Phase an, in der Sie sich befinden:

  • Im akuten Gichtanfall gilt: Absolute Ruhe. Lagern Sie das Gelenk hoch, kühlen Sie es und geben Sie ihm mindestens 24-48 Stunden Zeit zum Abheilen. Jede Bewegung würde die Entzündung nur verschlimmern.
  • In der Übergangsphase beginnen Sie behutsam. Sobald die Schmerzen deutlich nachlassen, mobilisieren Sie das Gelenk langsam mit passiven Bewegungen – aber ohne Belastung.
  • Nach dem Anfall wird Bewegung zu Ihrem wichtigsten Schutzfaktor. Mindestens 150 Minuten gelenkschonender Sport pro Woche sollten Ihr Ziel sein.

Für eine wirksame Gichtprävention spielen mehrere Faktoren zusammen. Neben regelmäßiger Bewegung sind entscheidend: purinarme Ernährung, ausreichend Flüssigkeit, gesundes Körpergewicht und natürliche Unterstützung durch Montmorency-Sauerkirschen.


Soll ich mich bei einem akuten Gichtanfall bewegen oder das Gelenk schonen?

Während eines akuten Anfalls solltest du das Gelenk unbedingt schonen. Jede Bewegung verstärkt die Entzündung und verzögert die Heilung.

Verschlimmert Bewegung grundsätzlich die Gicht?

Nein, im Gegenteil – Nach dem Anfall und zwischen den Anfällen ist Bewegung einer der wichtigsten Schutzfaktoren. Nur während des akuten Anfalls verschlimmert Bewegung die Symptome

Hilft Bewegung auch, wenn ich bereits Gichttophi (Kristallablagerungen) habe?

Ja, sanfte Bewegung fördert die Durchblutung und kann helfen, weitere Ablagerungen zu verhindern. Besprechen Sie jedoch mit Ihrem Arzt, welche Bewegungen für Ihre Situation geeignet sind.

Wie lange muss ich bei einem Gichtanfall ruhen?

In der Regel 24–48 Stunden. Bei schweren Anfällen kann die Ruhephase länger dauern, bis Schmerzen und Schwellung deutlich zurückgehen.

Welche Sportarten eignen sich am besten bei Gicht?

Gelenkschonende Aktivitäten wie Schwimmen, Radfahren, Aqua-Fitness und zügiges Gehen sind ideal und senken das Risiko für neue Anfälle.

Kann Bewegung Gichtanfälle verhindern?

Ja. Regelmäßige Bewegung fördert die Harnsäureausscheidung, hilft beim Gewichtmanagement und wirkt entzündungshemmend – alles wichtige Faktoren zur Gichtprävention.

Kann ich trotz Gicht ins Fitnessstudio gehen?

Ja, mit angepasstem Training. Leichte Gewichte, gelenkstabilisierende Übungen und kontrollierte Bewegungen sind empfehlenswert.

Reicht Bewegung allein aus, um Gicht langfristig zu kontrollieren?

Nein. Effektive Prävention entsteht durch die Kombination aus purinarmer Ernährung, ausreichender Flüssigkeitszufuhr, gesundem Gewicht und – ergänzend – natürlicher Unterstützung wie Montmorency-Sauerkirschen.


Literatur

  1. Prautzsch H, Engel B. DEGAM Leitlinie Nr. 23-Leitlinie Häufige Gichtanfälle und chronische Gicht 2023.
  2. Kachur P, Bambhroliya C, Liang H, Cheriyath P. Hydration and Gout: Looking at New Modes of Uric Acid Management [abstract]. Arthritis Rheumatol. 2017; 10(69).
  3. Schlesinger N. Pilot Studies of Cherry Juice Concentrate for Gout Flare Prophylaxis. J Arthritis 2012; 01(01). doi: 10.4172/2167-7921.1000101.
  4. Williams PT. Effects of diet, physical activity and performance, and body weight on incident gout in ostensibly healthy, vigorously active men. The American Journal of Clinical Nutrition 2008; 87(5):1480–7.
  5. Tausche A-K, Jansen TL, Schröder H-E, Bornstein SR, Aringer M, Müller-Ladner U. Gout-current diagnosis and treatment. Dtsch Arztebl Int 2009; 106(34-35):549–55. doi: 10.3238/arztebl.2009.0549.
  6. Malm C, Jakobsson J, Isaksson A. Physical Activity and Sports-Real Health Benefits: A Review with Insight into the Public Health of Sweden. Sports (Basel) 2019; 7(5). doi: 10.3390/sports7050127.
  7. Gohari S, Ghobadi S, Jafari A, Ahangar H, Gohari S, Mahjani M. The effect of dietary approaches to stop hypertension and ketogenic diets intervention on serum uric acid concentration: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Sci Rep 2023; 13(1):10492. doi: 10.1038/s41598-023-37672-2.
  8. Juraschek SP, Miller ER, Wu B, White K, Charleston J, Gelber AC et al. A Randomized Pilot Study of DASH Patterned Groceries on Serum Urate in Individuals with Gout. Nutrients 2021; 13(2). doi: 10.3390/nu13020538.
  9. Hillman AR, Uhranowsky K. Acute Ingestion of Montmorency Tart Cherry Reduces Serum Uric Acid but Has no Impact on High Sensitivity C-Reactive Protein or Oxidative Capacity. Plant foods for human nutrition (Dordrecht, Netherlands) 2021; 76(1):83–9. Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33506357/.
  10. Wang C, Sun W, Dalbeth N, Wang Z, Wang X, Ji X et al. Efficacy and safety of tart cherry supplementary citrate mixture on gout patients: a prospective, randomized, controlled study. Arthritis Res Ther 2023; 25(1):164. doi: 10.1186/s13075-023-03152-1.

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