Sie wachen mitten in der Nacht auf – plötzlich schießen heftige Schmerzen durch eines Ihrer Gelenke. Es brennt, schwillt innerhalb weniger Minuten an, verfärbt sich rot und reagiert auf jede noch so leichte Berührung extrem empfindlich. Selbst die Bettdecke ist kaum zu ertragen.
Wenn Sie von Gicht betroffen sind, kennen Sie dieses Szenario nur zu gut. Ein Anfall kommt meist unerwartet und ist kaum auszuhalten. Genau in solchen Momenten sollten Sie schnell und effektiv handeln. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, was Sie sofort tun können, welche Maßnahmen in den ersten 24 Stunden wirklich sinnvoll sind und wie Sie langfristig weitere Gichtanfälle verhindern.
Inhaltsverzeichnis
Was Sie über Gichtanfälle wissen sollten
Hinter Gichtanfällen stecken komplexe körperliche Prozesse mit zahlreichen Ursachen. Um schnell und gezielt gegenzusteuern, lohnt es sich zu verstehen, was bei einem Anfall in Ihrem Gelenk passiert
- Auslöser: Gicht entsteht, wenn sich zu viel Harnsäure im Blut ansammelt. Ab einer bestimmten Konzentration bilden sich Harnsäurekristalle, die sich bevorzugt in Gelenken ablagern, besonders häufig im großen Zeh.
- Entzündungsreaktion: Ihr Immunsystem erkennt diese Kristalle als Fremdstoffe und startet eine heftige Abwehrreaktion. Immunzellen strömen ins Gelenk, welches anschwillt, heiß und schmerzempfindlich wird.
- Warum nachts? Die meisten Gichtanfälle treten nachts oder in den frühen Morgenstunden auf. Der Grund: Während Sie schlafen, sinkt Ihre Körpertemperatur leicht ab und Sie verlieren Flüssigkeit durch Atmung und Schwitzen. Beides begünstigt die Kristallbildung.
- Ohne Behandlung: Ein unbehandelter Gichtanfall kann drei Tage bis zwei Wochen dauern. Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich diese Zeit jedoch oft deutlich verkürzen.
Genau hier setzen die folgenden Sofortmaßnahmen an: Sie zielen darauf ab, die Entzündung zu dämpfen, die Harnsäure schneller auszuscheiden und weitere Kristallbildung zu verhindern.

Die erste Stunde: Sofortmaßnahmen bei Gicht
In dieser Phase ist schnelles Handeln gefragt. Diese vier Schritte haben sich in der Praxis bewährt:
1. Gelenk hochlagern und ruhigstellen
Das betroffene Gelenk sollten Sie sofort entlasten. Lagern Sie es erhöht auf einem Kissen und vermeiden Sie jede unnötige Bewegung. Diese einfache Maßnahme unterstützt die Heilung und verhindert eine weitere Reizung des entzündeten Gewebes. Ruhe ist jetzt das Wichtigste für Ihr Gelenk.
2. Richtig kühlen
Kälteanwendungen lindern Schmerz und Schwellung. Wichtig: Eis niemals direkt auf die Haut legen, da dies Hautschäden verursachen kann. Wickeln Sie Kühlpacks immer in ein dünnes Tuch und kühlen Sie maximal 15-20 Minuten am Stück. Nach einer Pause können Sie die Kühlung wiederholen.
Alternative aus der Naturheilkunde: Ein Quarkwickel kann ebenfalls helfen. Tragen Sie kalten Quark etwa einen Zentimeter dick auf ein Tuch auf, wickeln Sie es um das Gelenk und lassen Sie es 30 Minuten einwirken.
3. Ausreichend Wasser trinken
Beginnen Sie sofort damit, große Mengen Wasser zu trinken. Die Harnsäure muss aus Ihrem Körper ausgespült werden, und dafür braucht Ihr Körper ausreichend Flüssigkeit. Trinken Sie pro Stunde mindestens einen halben Liter Wasser und setzen Sie dies kontinuierlich fort. Wasser verdünnt die Harnsäurekonzentration im Blut und unterstützt deren Ausscheidung über die Nieren. Vermeiden Sie Alkohol und zuckerhaltige Getränke.
4. Sauerkirschsaft als Soforthilfe
Montmorency-Sauerkirschen enthalten besonders hohe Konzentrationen an Anthocyanen – pflanzliche Antioxidantien, die nachweislich die Ausscheidung von Harnsäure fördern und entzündungshemmend wirken können. Verdünnen Sie 30 ml Montmorency-Sauerkirschsaft-Konzentrat mit etwa 200 ml Wasser und trinken Sie die Mischung idealerweise unmittelbar nach Beginn des Anfalls.

Die ersten 24-48 Stunden: Entzündung aktiv eindämmen
Nach den ersten Notfallmaßnahmen geht es darum, die Entzündung konsequent zu bekämpfen. In dieser Phase ist eine Kombination verschiedener Ansätze sinnvoll.
1. Arztbesuch nicht aufschieben
Wichtig: Ein Gichtanfall sollte immer ärztlich abgeklärt werden – idealerweise innerhalb der ersten 24 Stunden. Ein Arzt kann die Diagnose durch Blutuntersuchungen oder eine Gelenkpunktion sichern und die passende Behandlung einleiten. Zudem lassen sich andere Erkrankungen wie bakterielle Gelenkentzündungen ausschließen, die ähnliche Symptome verursachen können. Eine frühzeitige ärztliche Behandlung verkürzt oft den Verlauf des Anfalls deutlich.
2. Medikamentöse Unterstützung
Im Rahmen der ärztlichen Behandlung werden in der Regel entzündungshemmende Schmerzmittel und harnsäuresenkende Medikamente verschrieben. Wichtig: Die Einnahme sollte immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen, besonders wenn Sie bereits andere Medikamente nehmen oder Vorerkrankungen haben.
3. Purinreiche Lebensmittel konsequent meiden
Diese Lebensmittel sollten für mindestens 48 Stunden unbedingt vom Speiseplan gestrichen werden:
- Fleisch und Innereien
- Fisch (besonders Sardinen, Hering, Makrele)
- Meeresfrüchte
- Hülsenfrüchte in größeren Mengen
- Alkohol
Diese Lebensmittel liefern Purine, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden. Auch Fruchtzucker sollten Sie reduzieren, da er die Harnsäureproduktion ankurbelt.
4. Weiterhin ausreichend Flüssigkeit trinken
Trinken Sie mindestens drei Liter Wasser oder ungesüßten Kräutertee pro Tag. Ihr Körper benötigt diese Menge, um die Harnsäure effektiv auszuscheiden. Faustregel: Wenn Ihr Urin hellgelb bis fast klar ist, trinken Sie ausreichend.
Ergänzende Unterstützung: In der Akutphase kann Montmorency-Sauerkirschsaft zweimal täglich (morgens und abends je 30 ml in 200 ml Wasser) die Harnsäuresenkung zusätzlich unterstützen.
5. Erst kühlen – später Wärme
In den ersten 24-48 Stunden sollten Sie das betroffene Gelenk weiterhin regelmäßig kühlen. Wiederholen Sie die Kälteanwendungen alle zwei bis drei Stunden für jeweils 15-20 Minuten.
Warum keine Wärme in der Akutphase? Wärme fördert die Durchblutung und kann die Entzündung in der Akutphase verstärken. Erst ab dem zweiten oder dritten Tag, wenn die akute Entzündung merklich abgeklungen ist, können Sie vorsichtig mit leichter Wärme arbeiten. Dann kann Wärme die Durchblutung fördern und den Heilungsprozess unterstützen. Achten Sie dabei auf die Signale Ihres Körpers.

Langfristige Vorbeugung: So verhindern Sie weitere Gichtanfälle
Sobald die akuten Schmerzen nachlassen, beginnt die wichtigste Phase: die Prävention weiterer Anfälle. Studien zeigen: Mehr als 60% der Betroffenen erleiden innerhalb eines Jahres einen weiteren Anfall, wenn sie wichtige Faktoren nicht anpassen.
Ernährungsumstellung als wichtigster Faktor
Eine purinarme Ernährung ist nicht nur während des Anfalls wichtig, sondern sollte zur dauerhaften Gewohnheit werden. Orientieren Sie sich an den Prinzipien der DASH-Diät. Laut Studien kann sie bereits innerhalb von vier Wochen zur signifikanten Senkung der Harnsäure beitragen (1). Zudem zeigen Studien, dass Männer, die täglich mehr als 3 Liter Wasser und Frauen, die mehr als 2,2 Liter Wasser trinken, ein um 58 % geringeres Risiko hatten, dauerhaft erhöhte Harnsäurewerte zu entwickeln (2).
Setzen Sie auf:
- Gemüse und Salate (außer purinreiche Sorten wie Spinat in großen Mengen)
- Vollkornprodukte
- Fettarme Milchprodukte
- Moderate Mengen an Obst
- Hülsenfrüchte in Maßen
- Pflanzliche Proteine
- Mind. 2,5-3 Liter Wasser trinken (Laut Studien ein um bis zu 58 % geringeres Risiko (2))
Was Sie reduzieren oder meiden sollten:
Innereien sollten Sie komplett vom Speiseplan streichen – sie enthalten extrem hohe Purinwerte. Bei rotem Fleisch gilt als Faustregel: maximal 100-150 Gramm pro Portion, höchstens zwei- bis dreimal pro Woche. Geflügel ist deutlich purinarmer und die bessere Wahl. Purinreiche Fischsorten wie Sardinen, Anchovis, Hering und Makrele sollten Sie stark einschränken oder meiden. Greifen Sie stattdessen zu purinarmen Alternativen wie Kabeljau oder Scholle (100-150 g, ein- bis zweimal pro Woche).
Wichtig: Je akuter und häufiger Ihre Gichtanfälle auftreten, desto strenger sollten Sie diese Empfehlungen einhalten.

Weitere Risikofaktoren anpassen
- Übergewicht abbauen: Der Grund: Fettzellen produzieren entzündungsfördernde Botenstoffe und beeinflussen negativ den Harnsäurestoffwechsel. Aber Vorsicht: Radikale Diäten oder Fastenkuren können paradoxerweise einen akuten Gichtanfall auslösen. Bei Übergewicht sollte als Richtwert etwa 0,5 kg Gewichtsverlust pro Woche angestrebt werden.
- Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität verbessert den Stoffwechsel, senkt langfristig die Harnsäurewerte und unterstützt die Gewichtkontrolle. Ideal sind gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder zügiges Gehen. Wichtig: Beginnen Sie moderat und steigern die Belastung langsam.
- Alkohol einschränken: Alkohol hemmt die Ausscheidung von Harnsäure über die Nieren und dabei staut sie sich im Blut an. Zudem fördert Alkohol die körpereigene Produktion von Harnsäure. Wenn Sie nicht ganz auf Alkohol verzichten möchten, ist ein kleines Glas trockener Wein gelegentlich die verträglichste Option. Bier und Spirituosen sollten Sie hingegen dauerhaft meiden oder auf absolute Ausnahmen beschränken.
Montmorency-Sauerkirschen als natürliche Lösung bei Gicht
Während Sauerkirschsaft in der Akutphase schnell helfen kann, zeigt sich das wahre Potenzial dieser Frucht in der langfristigen Prävention. In der Praxis hat sich dies als eine einfache und effektive Maßnahme zur Unterstützung der Harnsäurewerte erwiesen.
Die Forschung zu Montmorency-Sauerkirschen bei Gicht ist beeindruckend. Mehrere klinische Studien belegen, dass regelmäßiger Konsum von Sauerkirschsaft oder -konzentrat die Häufigkeit von Gichtanfällen signifikant reduzieren kann.
- 35% weniger Gichtanfälle bei täglichem Kirschkonsum und bis zu 45% Risikoreduktion bei konzentrierten Extrakten z.B. Sauerkirsch-Kapseln (3)
- Durchschnittlich 8% niedrigere Harnsäurewerte bereits nach einmaliger Einnahme (4)
- Verbesserte Entzündungswerte im Blut (5)
Wichtiger Hinweis: Sie sollten zwar zuckerhaltige Getränke grundsätzlich meiden – Montmorency-Sauerkirschsaft ist hier jedoch eine sinnvolle Ausnahme. Der Grund: Sauerkirschen enthalten von Natur aus deutlich weniger Zucker als andere Früchte. Zudem überwiegen die stark entzündungshemmenden und harnsäuresenkenden Wirkstoffe diesen minimalen Fruchtzuckergehalt.

Meine Empfehlung für langfristige Unterstützung
Vor einigen Jahren stand ich genau vor dieser Frage: Gibt es etwas Natürliches, das sich dauerhaft in den Alltag integrieren lässt – ohne großen Aufwand, aber mit nachweisbarem Nutzen für meine Klient:innen?
Genau so bin ich damals auf Cherry PLUS gestoßen. Eine Kollegin empfahl mir das Montmorency-Sauerkirsch-Konzentrat, das speziell für therapeutische Anwendungen entwickelt wurde.
Seitdem begleitet es nicht nur mich täglich, sondern hat auch bei vielen meiner Klient:innen einen festen Platz gefunden. Die Rückmeldungen sind erstaunlich konstant:
- Gichtanfälle werden deutlich seltener
- Schwellungen klingen schneller ab
- Das allgemeine Wohlbefinden verbessert sich spürbar
- Mehr Sicherheit im Alltag durch weniger Angst vor dem nächsten Anfall
Wo Sie Cherry PLUS kaufen können

Falls Sie das Konzentrat selbst testen möchten, können Sie es auf unterschiedliche Weise erwerben: z.B. in der (Online-)Apotheke, auf Amazon oder direkt beim Hersteller.
Mein Tipp: Die besten Konditionen gibt es meist direkt beim Hersteller. Ich habe für Sie das aktuell beste Angebot unten verlinkt. Wichtig: Dies ist eine rein persönliche Empfehlung – ich erhalte keine Provision oder andere Vergütung dafür.
Fazit
Die wichtigsten Schritte im Überblick:
- Erste Stunde: Gelenk hochlagern, kühlen, Wasser trinken, Sauerkirschsaft als natürlichen Entzündungshemmer nutzen.
- Erste 24-48 Stunden: Purinreiche Lebensmittel meiden, 3-4 Liter Flüssigkeit, entzündungshemmende Tees, Stress reduzieren, bei Bedarf Schmerzmittel nach ärztlicher Rücksprache.
- Langfristig: Ernährung umstellen, Gewicht normalisieren, Alkohol einschränken, regelmäßig bewegen – und die wissenschaftlich belegte Kraft der Sauerkirsche nutzen.
Der entscheidende Punkt: Akute Maßnahmen verschaffen Ihnen schnelle Erleichterung, eine gezielte Vorbeugung unterstützt Sie dabei, weitere Anfälle zu vermeiden. Viele meiner Klient:innen berichten, dass sie mit einer konsequenten Anpassung ihres Lebensstils langfristig anfallsfrei bleiben. Besonders die Kombination aus Soforthilfe, nachhaltigen Veränderungen und natürlichen Unterstützern wie Cherry PLUS kann hier einen spürbaren Unterschied machen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Was hilft schnell bei einem akuten Gichtanfall?
Am schnellsten helfen: Gelenk hochlagern, kühlen, viel Wasser trinken und entzündungshemmende Maßnahmen wie Sauerkirschsaft anwenden.
Wie lange dauert ein Gichtanfall, wenn man sofort handelt?
Mit schnellen Maßnahmen kann die Dauer oft verkürzt werden. Viele Betroffene berichten von einer deutlichen Linderung innerhalb von 24–48 Stunden.
Welche Hausmittel helfen schnell gegen Gichtschmerzen?
Kühlpacks, Quarkwickel, Sauerkirschsaft, viel Wasser und das konsequente Hochlagern des Gelenks gehören zu den wirksamsten natürlichen Soforthilfen.
Was sollte ich in den ersten 24 Stunden bei Gicht unbedingt vermeiden?
Purinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Innereien, bestimmte Fischsorten, Alkohol, Fruchtzucker und Zuckergetränke. Auch Belastung des betroffenen Gelenks verschlimmert die Entzündung.
Hilft Sauerkirschsaft wirklich schnell bei Gicht?
Ja, Montmorency-Sauerkirschen enthalten Anthocyane, die entzündungshemmend wirken und die Harnsäure senken können. Viele Studien zeigen eine spürbare Wirkung.
Wie viel Flüssigkeit sollte ich bei Gicht trinken, um schnell Besserung zu erreichen?
Mindestens 2–3 Liter am Tag, im Akutfall auch mehr. Ziel ist, die Harnsäure schnell auszuspülen und die Konzentration im Blut zu senken.
Kann ich einen Gichtanfall selbst stoppen?
Du kannst ihn oft deutlich lindern, aber nicht vollständig ohne medizinische Begleitung stoppen. Schnelle Maßnahmen wie Kühlen, viel Wasser, Sauerkirschsaft und Ruhe helfen jedoch effektiv.
Welche Lebensmittel kann ich bei Gicht essen?
Wasser, Kräutertee, Sauerkirschsaft, Gemüsebrühe, fettarme Milchprodukte und stark wasserhaltige Lebensmittel (z. B. Gurken) unterstützen deinen Körper bei der Harnsäure-Ausscheidung.
Was hilft langfristig, damit Gichtanfälle gar nicht erst auftreten?
Eine purinarme Ernährung, ausreichend Flüssigkeit, regelmäßige Bewegung, Gewichtsreduktion, weniger Alkohol und der regelmäßige Konsum von Montmorency-Sauerkirschen zur Unterstützung des Harnsäurestoffwechsels.
Literatur
- Juraschek SP, Miller ER, Wu B, White K, Charleston J, Gelber AC et al. A Randomized Pilot Study of DASH Patterned Groceries on Serum Urate in Individuals with Gout. Nutrients 2021; 13(2). doi: 10.3390/nu13020538.
- Kachur P, Bambhroliya C, Liang H, Cheriyath P. Hydration and Gout: Looking at New Modes of Uric Acid Management [abstract]. Arthritis Rheumatol. 2017; 10(69).
- Hillman AR, Uhranowsky K. Acute Ingestion of Montmorency Tart Cherry Reduces Serum Uric Acid but Has no Impact on High Sensitivity C-Reactive Protein or Oxidative Capacity. Plant foods for human nutrition (Dordrecht, Netherlands) 2021; 76(1):83–9. Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33506357/.
- Schlesinger N. Pilot Studies of Cherry Juice Concentrate for Gout Flare Prophylaxis. J Arthritis 2012; 01(01). doi: 10.4172/2167-7921.1000101.
- Wang C, Sun W, Dalbeth N, Wang Z, Wang X, Ji X et al. Efficacy and safety of tart cherry supplementary citrate mixture on gout patients: a prospective, randomized, controlled study. Arthritis Res Ther 2023; 25(1):164. doi: 10.1186/s13075-023-03152-1.





