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Ernährungsberatung gegen Gicht

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S. Beich fragte vor 7 Jahren

Gicht und Ernährung – es ist ein leidiges Thema! Noch dazu habe ich das Gefühl, dass ich es falsch mache, egal wie ich es mache. Keine Hülsenfrüchte mehr – Schmerzen. Kein Fleisch mehr – Schmerzen. Dabei sollte der Verzicht auf beides doch angeblich zu einer Besserung führen! Ich habe gehört, dass man sich vom behandelnden Arzt eine Ernährungsberatung verschreiben lassen kann und ich denke darüber nach, ob ich das machen möchte. Ich weiß nur nicht, wie sinnvoll so etwas wirklich ist. Wird denn bei so einer Ernährungsberatung wirklich individuell geguckt, was ich essen kann und soll? Oder ist das nur so eine allgemeine Beratung von wegen: „Lebensmittel XY ist böse, iss das bloß nicht!“ Letzteres kann ich mir nämlich genau so gut sparen, finde ich.

7 Antworten
* Jürgen * antwortete vor 7 Jahren

Hey,
das hängt sicherlich vom Ernährungsberater ab, wie individuell der Plan auf dich abgestimmt wird. Die sind ja speziell dafür ausgebildet. Einen Versuch wäre es bestimmt wert!
Falls du das durchziehst, berichte mal davon… Ich wäre auch interessiert ^^

Thorsten antwortete vor 4 Jahren

Hallo,

es kann durchaus sein, dass in deiner Ernährung noch andere Lebensmittel außer Hülsenfrüchte und Fleisch vorkommen, die deine Gichtanfälle begünstigen.

Zucker und Alkohol sind zum Beispiel zwei schlimme Kandidaten.

Ebenso bietet es sich an viel gesundes Gemüse zu essen und ganz allgemein vor allem natürliche Lebensmittel zu sich zu nehmen.

hannawirz antwortete vor 3 Jahren

Hi ich würde euch raten zu einer purinarmen Kost. Im Körper werden purinhaltige Lebensmittel in Harnsäure umgewandelt. Diese umfassen unter anderem Fleisch, Innereien und auch Hefe.

Jonathan909 antwortete vor 3 Jahren

Hallo, auch wenn dein Beitrag schon lange her ist, habe ich vor allem mit einer purinarmen Kost meine Gicht in Griff bekommen. 

MariaMaria antwortete vor 3 Jahren

Ich kann den oberen Usern nur Recht geben. Auch ich habe mit einer Purinarmen Kost sehr sehr lange keine Anfälle mehr gehabt. 

Petra antwortete vor 3 Jahren

Ich denke, es muss für jeden individuell ausgemacht werden. Und das kann ein Experte auf den Gebiet am besten (Ernährungsberater). Aber es kann auch sein, das der Verzicht, erst bei deinen Körper ankommen muss. Die ganzen Stoffe müssen aus deinen Körper, und auch der Körper durchläuft einen Prozess in den er erst registrieren muss, das er gewisse Dinge nicht mehr bekommt.
Aber ein Arzt kann dir bestimmt mehr helfen 🙂

Ralf2712 antwortete vor 3 Jahren

Hey! Ich würde auch zu einer purinarmen Ernährung raten, aber das ist wirklich von Person zu Person unterschiedlich. Am besten ist immer Wasser zu trinken und auf alkoholhaltige oder fructosehaltige Getränke zu verzichten. Und wenn man nicht auf Milchrprodukte verzichten mag, sollte man auf jeden Fall nur fettarme Milchprodukte zu sich nehmen. Aber die Ernährung ist nur das Eine. Oftmals braucht man leider zusätzliche harnsäuresenkende Medikamente. 
 

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