Reinhard fragte vor 11 Monaten Hallo zusammen,
ich habe bereits 2 Gichtanfälle, den ersten im großen Zeh (welcher vom Arzt unentdeckt blieb) und den zweiten 12 Monate darauf im Knie. In der Zeit hatte ich sehr gichtunfreundlich gelebt, sehr viel Fleisch und wegen privaten Umständen mehr Alkohol als es sein sollte.
Aktuell versuche ich ohne Medikamente auszukommen und würde erst nach dem nächsten Anfall damit beginnen, bis dahin versuche ich es zu verstehen und Alternativen zu versuchen und natürlich auch meine Grenzen herauszufinden.
(Messe mich aktuell jeden Morgen selbst)
im großen und ganzen ernähre ich mich seitdem Purin arm, dennoch habe ich dann Ausschläge von 7,2 auf 8,9 zum Beispiel. Aber als ich beim Griechen war und wegen „es hat ja eh alles keinen Sinn“ einiges an: Fleisch , Bier und Ouzo konsumiert hatte, waren meine Harnsäurewerte völlig in Ordnung und gerade mal um +0,1 erhöht.
Und dieses Phänomen hatte ich bereits häufiger und es macht es unheimlich schwer für mich, einen sinnvollen Weg einzuschlagen.
Meine Ärzte können hierzu leider auch nichts sagen und finde sonst auch keinerlei Informationen, die mir hier weiterhelfen.
Danke vorab und liebe Grüße
Reinhard
Zoe antwortete vor 11 Monaten Hallo Reinhard,
grundsätzlich wird, wie du schon richtig geschildert hast, eine purinarme Ernährung insbesondere bei Gichtanfällen bevorzugt, um einer Hyperurikämie (Ablagerung der Harnsäurekristalle in den Gelenken) sowie den daraus folgenden Gelenkschmerzen und Entzündungen entgegen zu wirken. Das eine purinarme Ernährung, je nach Umständen, nicht immer möglich ist kann ich absolut nachvollziehen! In meinem Bekanntenkreis haben einige diesbezüglich auf Nahrungsergänzungsmittel mit Sauerkirschen zurückgegriffen und positives darüber berichtet. Trotz allem würde ich mir im Zweifel immer einen ärztlichen Rat holen!
Bleib gesund und liebe Grüße,
Zoe
